Katharina Wolter

Die Heimatautorin Katharina Wolter lebte von ihrer Geburt bis zu
ihrem Tod in Binningen. Sie schrieb Geschichten, Erzählungen und Gedichte aus ihrer Heimat, teilweise auch im Dialekt.

Die Bücher von Katharina Wolter sind auch im Internet erhältlich:
R-M-Verlag

Folgende Bücher von ihr sind im Rhein-Mosel-Verlag erschienen:

Bauernbrot und Matzen

Bauernbrot und Matzen sind in Katharina Wolters Erinnerung Symbole für die beiden Kulturen, die in ihrem Eifeldorf noch in den 20er und 30er Jahren das Leben bestimmten. Das Bauernbrot steht für die christliche Mehrheit, der Matzen, das ungesäuerte Passahbrot, für die jüdische Minderheit. Das Dorfleben der durchweg sehr gläubigen Menschen wird geprägt von der Kirche und der Synagoge, von den Regeln und Verboten der jeweiligen Religion.


E Steckelche Läwwe

Ein Stückchen Leben - E Steckelche Läwwe - erzählt jede der Geschichten, die Katharina Wolter in ihrer Heimat am Eifelrand sowie im Moseltal und auf den gegenüberliegenden Hunsrückhöhen gesammelt und (in Hochdeutsch mit Mundartdialogen) nacherzählt hat. Es ist das Leben der einfachen Leute auf dem Lande, sie schreibt so auch die Geschichte der Bevölkerung ihrer Heimat, die in den Geschichtsbüchern kaum vorkommt.


Das Fenster zur Straße

Das Fenster zur Straße ist die Verbindung des querschnittgelähmten Jakob Krechel zur Außenwelt, zum wirklichen Leben, zu seinem Dorf. Nach einem Unfall, der ihn in den 20er Jahren aus dem Arbeitsleben als Bauer herausreißt, verfällt er zunächst in tiefe Depression. Erst als er sich selbst die Aufgabe gibt, als Dorfchronist alles niederzuschreiben, was er von seinem Fenster aus beobachtet, findet er wieder Lebensmut und sogar Lebensfreude.


Die Knopfbüchse

Die Familien-Knopfbüchse ist der Ausgangspunkt für Katharina Wolters autobiographische Erzählung, in der die alten Knöpfe immer neue Erinnerungsbilder ihrer Kindheit und Jugend hervorrufen, fröhliche und traurige, mit denen sie die 30er und 40er Jahre in ihrem Heimatdorf beschreibt. Ergreifend erzählt sie vom Leidensweg ihrer jüdischen Nachbarn im Dorf, aber auch von dem Leid, das der "Helden"-Tod ihrer Brüder über die Familie bringt.


September Rosen

Nach ihren erfolgreichen Romanen und Erzählungen legt die bekannte Eifelautorin nun ihre gesammelten Gedichte aus mehreren Jahrzehnten vor - mal heiter-beschaulich, mal besinnlich. Zentrales Motiv ist der Jahreskreis im Abbild der Natur, beschrieben in hochdeutschen u. moselfränkischen Versen. Daneben sammelt dieser Band poetische Erinnerungen und Landschaftsimpressionen ihrer Eifelheimat.


Pieta

In ihrem Roman »Pieta« erzählt Katharina Wolter das Leben von »Rösje Leyendecker« und beschreibt dabei den Wandel im Eifeldorf »Endingen« während des 20. Jahrhunderts. Sie schildert das Leben der Familien als Kernzellen der Dorfgemeinschaft in sozialer, aber auch in wirtschaftlicher Hinsicht.